| Gegenüber dem Urstein, südlich der Raschlsiedlung
dürfte ein römischer Gutshof, eine sogenannte "Villa
Rustica" gelegen haben. Römische Landvillen waren Landwirtschatliche Betriebe und verfügten oft über riesige Ländereien. Die Salzburger Villen waren allderings viel kleiner, als jene in Italien und Frankreich. Die Villen waren zumeist luxuriös gestaltet und verfügten über Innenhöfe (atrium), Esszimmer (triclinum), Schreibstuben. Einige Villen verfügten sogar über eigene Badeanlagen (Termen). In der Umgebung von Salzburg sind einige römische Villen bekannt. Leider die Villa bei Puch-Urstein noch nicht erforscht. |
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| Die Schmiedewerkstatt diente zur Herstellung des
für die Landwirtschaft benötigten Werkzeug |
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| In der Schreibstube wachte der Hausherr über Erträge und Ausgaben der Landwirtschaft |
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| Der Innenhof (atrium)
sorgte für zusätzlichen Lichteinfall Hier befand sich auch der Hausaltar, der den Hausgöttern (Laren und Penaten) geweiht war. |
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| Römisches Esszimmer (triclinum). Die Römer pflegten das Essen auf Liegen (clinum) einzunehmen. In einem Esszimmer befanden sich meist 3 Liegen, daher der Name Triclinum |